In einem Laden finden Sie verschiedene Arten von Olivenöl mit unterschiedlichen
Bezeichnungen. Diese Bezeichnungen stehen für die Qualität und Verarbeitung des Olivenöls.
Hier sind die gebräuchlichsten Bezeichnungen:
1. Natives Olivenöl Extra: Dies ist die höchste Qualitätsstufe von Olivenöl und wird aus
der ersten Kaltpressung der Oliven gewonnen. Es hat einen Säuregehalt von weniger
als 0,8 % und ist geschmacklich sehr intensiv mit fruchtigen Aromen.
2. Natives Olivenöl: Dieses Olivenöl wird ebenfalls aus der ersten Kaltpressung der
Oliven gewonnen und hat einen höheren Säuregehalt (bis zu 2 %) als das native
Olivenöl extra. Es hat einen milderen Geschmack als das native Olivenöl extra.
3. Olivenöl: Dies ist eine Mischung aus raffiniertem und nativem Olivenöl und hat einen
Säuregehalt von bis zu 1 %. Es hat einen milden Geschmack und ist für den
allgemeinen Gebrauch in der Küche geeignet.
4. Reines Olivenöl: Dieses Olivenöl wird aus einer Mischung von raffiniertem und
nativem Olivenöl hergestellt und hat einen Säuregehalt von bis zu 1,5 %. Es hat einen
milden Geschmack und ist gut zum Kochen und Braten geeignet.
5. Olivenpomaceöl: Dieses Olivenöl wird aus dem Rückstand der Olivenpressung
gewonnen und dann raffiniert. Es hat einen Säuregehalt von bis zu 1,5 % und ist
geschmacklich neutral. Es eignet sich gut zum Braten und Frittieren.
Die Wahl des richtigen Olivenöls hängt von seinem Verwendungszweck ab. Für die
Verfeinerung von Salaten oder zum Dippen von Brot empfiehlt sich das "Natives Olivenöl
extra". Für das Kochen oder Braten eignen sich dagegen das "Olivenöl" oder das "Reine
Olivenöl" besser.
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